Sola-Gratia-Verlag

Buchdeckel

Detlef Löhde:

Jesus Christus unser Erlöser – in der Einheit des Vaters und des Heiligen Geistes

2. Auflage

Mit einem Geleitwort von Bischof Hans-Jörg Voigt

Die Einzig­artig­keit des christ­lichen Glaubens gegen­über allen anderen Re­ligionen besteht nach dem Zeugnis der Bibel in der Person und dem Kreuzes­opfer Jesu Christi, und dass sich Gott als der Drei­einige, als der Vater, der Sohn und der Heilige Geist, offenbart hat. Der kriti­schen Behaup­tung, dass Jesus selbst dieses alles so nicht gelehrt habe, sondern dass es erst von der frühen katholi­schen Amts­kirche als Dogma ent­wickelt worden wäre, wird unter Hinweis auf das Zeugnis des Neuen Testa­ments nachdrück­lich wider­sprochen. Zum tieferen Ver­ständ­nis der zentralen christ­lichen Glaubens­sätze wird deren Her­leitung und ihr Zusammen­hang mit dem Gesamt­zeugnis der Bibel auf­gezeigt.

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Print-Ausgabe

Softcover, 139 Seiten
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PREIS 6,00 Euro ISBN 978-3-948712-04-4

LESEPROBE:

Ausgehend vom Neuen Testa­ment, das eindeutig Gott den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist bezeugt, stellt sich die Frage nach ihrem Wesen und ihrem Ver­hältnis zu­einander. Da liegt zunächst die Ver­suchung mensch­licher Logik nahe, dass Vater, Sohn und Heiliger Geist drei Götter wären (Tri­theismus = Drei-Götter-Glauben). Dagegen steht jedoch massiv das gesamte Zeugnis des Alten und Neuen Testa­ments, die eindeutig und nach­drücklich nur den einen Gott bezeugen. Deshalb wurde in der Kirchen­geschichte ein Glaube an drei Götter niemals erörtert und von vorn­herein eindeutig zurück­gewiesen. Die Christen­heit bekennt zwar Gott in drei Personen, betet jedoch den drei­einigen Gott immer nur in der Einzahl an. Dessen un­geachtet werfen Juden und Muslime den Christen den Glauben an drei Götter vor.

Um das biblische Offen­barungs­zeugnis von dem einen Gott und zugleich von Jesus Christus und dem Heiligen Geist der mensch­lichen Logik annehmbar zu machen, ent­standen die ver­schiede­nen Lehren der „Monarchianer“. Sie lehrten, da es nur einen Gott gäbe, könne es auch nur eine göttliche Person geben. Der eine Gott, als nur eine göttliche Person, sei allein Ursprung und Herrscher (= „Monarch“). Welche Stellung bleibt dann aber für Jesus Christus und den Heiligen Geist? Die eine Richtung be­hauptete, der eine Gott habe sich zu ver­schiede­nen Zeiten nur unter jeweils anderem Namen und in anderer Er­scheinungs­form jeweils als Vater, Sohn und Heiliger Geist offenbart (“moda­listische Monar­chianer“ = „Moda­listen“). Die andere Richtung be­hauptete, Gott wäre allein der Vater; der Sohn und der Heilige Geist wären nur von ihm ge­schaffene gott­ähnliche Wesen (“subordinatia­nische Monarchi­aner“ = „Sub­ordinatia­ner“).

Aber wie der Tri­theismus (Drei-Götter-Glaube), so wurden auch die beiden Möglich­keiten des Monarchi­anismus in den so­genannten trini­tarischen Streitig­keiten des 3. und 4. Jahr­hunderts erörtert und als einseitig und somit insgesamt falsch zurück­gewiesen.